Mit dem Tesla nach Frankreich in die Ferien fahren habe was von einem Abenteuer, frönte ein Freund von mir. Man fährt halt die 1000 Kilometer nicht am Stück, was etwas Planung bedingt. Dies wird in Zukunft nicht mehr notwendig sein, da sich die Fahrzeuge fahrend durch die Strasse aufladen werden. Fanfare! → Wireless Charging.
Die lückenlose Versorgung durch elektrische Energie ist eine wichtige Voraussetzung, damit sich Investitionen in E-Cars lohnen. Wir kennen alle den Umstand der beschränkten Reichweite des Tesla; nämlich ungefähr 400km.
Im Rahmen von „Urban Mobility Solutions“ kümmert sich ein von der EU unterstütztes Projekt just um dieses Problem. Das Stichwort dazu ist „Drahloses Laden“ oder eben „Wireless Charging“. Vereinfacht gesagt wird eine induktive Kopplung durch ein im Asphalt eingelassener Sender mit dem am Fahrzeug angebrachten Empfänger gemacht. Der Ladezyklus kann damit während dem Fahren gemacht werden.
Daraus ergeben sich zwei zu lösende Problemstellungen: Es braucht eine praktikable und kostengünstige Entwicklung des Senders im Asphalt und es benötigt Batterien, die sich sehr schnell aufladen können. Im öffentlichen Verkehr kennt man schon gute Beispiele, der elektromotorisierte Individualverkehr (welch‘ Wortkreation) wird folgen. Bestimmt.