Daten verstehen = Daten darstellen

Alle Welt spricht von Big Data und wir drohen in der Datenflut zu ertrinken. Im Umgang mit grossen Datenmengen sind geeignete Schwimmhilfen notwendig. 

Die Menge an Daten wächst jährlich. Man verspricht sich einiges aus diesem Wust an Big Data, auch durch künstliche Intelligenz. Die Daten sinnvoll und wertsteigernd zu nutzen ist das Kredo vieler Entscheidungsträger. Eine Möglichkeit ist die Visualisierung des Datenberges. Dazu habe ich ein schönes Beispiel gefunden.

Wie verbringen die Amerikaner ihren Tag? Die dazu notwendigen Daten sind vorhanden, doch wie stellt man diese dar? Eine animierte und sehr gut verständliche Lösung wurde auf Flowingdata veröffentlicht.

Heute ist es so: Wer komplexe Daten bildlich verständlich darstellen kann ist im Vorteil. Dieser beinhaltet jedoch keinen Wissensvorsprung. Es handelt sich um einen methodischen Vorsprung, welcher zur Beeinflussung von Meinungen und Entscheidungen genutzt werden kann.

Dies kennen wir bereits aus der Politik, beispielsweise in der Darstellung von Abstimmungsverhalten. Es gilt aber auch für Entscheidungen in einem Unternehmen. Der Kollege aus der internen Marktforschung stimmt mir da sicher zu.